…Wem wir doch glatt nen Oscar verleihen würden. Und aus welchem „guten“ Grund, regelmäßig hier.
> Stars & Stripes von mir im März an einen kleinen eisernen Fisch nämlich den „lucky iron fish“:
Quelle: fastcodesign.com
Mit dem Lucky Iron Fish wurde das Problem des Eisenmangels angegangen, welches nach eigenen Angaben in Kambodscha einen großen Teil der Bevölkerung betrifft. Um Blutarmut, einer Verminderung der kognitiven Wahrnehmung und die Anfälligkeit für Krankheiten vorzubeugen, haben sich die Gründer etwas ganz Besonderes ausgedacht:
Der Lucky Iron Fish ist eine nachhaltige Alternative zur medikamentösen Behandlung, einfach zu benutzen und wiederverwendbar. Er wird einfach mit dem Essen in einem Topf mitgekocht und setzt – z.B. aktiviert durch die Beigabe von etwas Zitronensaft – ausreichend viel Eisen dem Gericht hinzu – für die Abdeckung von 75% des Tagesbedarfs.
Kaum verwunderlich, daß der Lucky Iron Fish in Cannes 2015 sogar zum Löwengewinner für Produktdesig wurde.
Ich denke, das Projekt zeigt sehr schön, wie ein Problem mit einer tollen nachhaltigen Idee gelöst werden konnte. Das nachhaltige Business erhielt das Zertifikat der BCorp meiner Meinung nach zurecht.
Meinen Oscar bekommt der Fisch für die Idee und ein gelungenes Business Modell.
Wie ich finde, kann es zumindest nicht schaden einen kleinen eisernen Fisch zu besitzen oder zu verschenken…
> hier geht’s zum Projekt: luckyironfish.com
…
Wer sich für das Thema sustainable Brands interessiert und auf der Suche nach Gleichgesinnten ist: Für denjenigen ist diese Community vielleicht interessant: Unter dem Label „Sustainable Brands“ verbirgt sich nämlich auch die gleichlaufende Community von Entrepreneuren mit Sitz in Südkalifornien, die sich verpflichtet haben mit Ihren Ideen und ihrem Business, für eine bessere Welt zu arbeiten.
