Grosse Marken erkennt man daran, daß sie es sich leisten können ihre visuellen Wiedererkennungsmerkmale auf ein Minimum zu reduzieren. Dies funktioniert sehr gut, und ist derzeit auch ein beliebter Marketing Gag. Die Marken wie Coca Cola, Nutella, Ikea usw. sind so stark in unser aller Wahrnehmung verankert, daß sie durch das Weglassen von visuellen Attributen fast noch besser funktionieren.
„Hat das Unternehmenslogo ausgedient?“ der Frage ist auch 99designs nachgegangen.
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Eine spannende Frage, die es gilt bei der Markenarbeit zu berücksichtigen.
Dennoch, denke ich, sollte hier differenziert werden:
Ohne Logo geht’s sicher nicht erst recht nicht, wenn eine Marke am Anfang seiner Karriere steht. Sicher ist, daß Markenarbeit viel inhaltlicher und ganzheitlicher betrachtet, konzipiert und gestaltet werden muß. Hierbei ist das „visuelle“ Logo neben allen anderen Markenattributen nur „ein“ Rad im Getriebe. Im Prozess erlangt es erst kurz vor dem Marken Rollout seine Bedeutung.
Viel ausschlaggebender ist der Markeninhalt.
Eine Haltung, ein Nutzen, eine Emotion, ein Image, die hinter einer erfolgreichen Marke stecken. Meist ein cleveres Business Modell, daß den Zeitgeist trifft oder ein Problem für Konsumenten löst. Wenn wir dann die Markenwelt für ein Unternehmen managen, erzählen wir multisensorische Geschichten. Die Aufgabe des Logos ist, sich in diese Welt einfügen zu lassen und den jeweiligen Markenspirit als Absender zu unterstützen. > Markenarbeit bei catofusion
